Schulbau

Schule Dattigaon

Als eines unserer ersten Hauptprojekte galt der Neubau einer Primarschule für die 400 Kinder der Dattigaon-Missionsstation im Jahr 2004. Dank der grosszügigen Spenden an dieses Projekt konnten wir den Betrag von 40'000.- CHF und damit den Gesamtbetrag für den Neubau sammeln. Auch konnten dazu noch neue, dringend benötigte Waschräume und Toiletten für die ständig wachsende Kinderschar geschaffen werden.

Spatenstich mit Bischof von Jhabua Grundmauern
Im Bau... ….immer noch (während der Regenzeit)

Die Schule war schliesslich bis Juli 2004 nahezu fertig gestellt und war somit zum neuen Schulsemester bezugsbereit. Guido konnte dann im Juli zur Eröffnung nach Indien reisen und sich um die Einrichtung derselben kümmern.

Guido und Rico bei der Eröffnung im Juli 2004  

Im Januar 2005 konnte nun endlich die endgültig fertiggestellte Schule (inklusive zwei neuer Wasch- und Toiletengebäuden) von uns bewundert werden!

   
 Fertiges Schulgebäude im Januar 2005  Neue Waschräume und Toiletten
   
 Sister Martha mit neu eingerichtetem Schulladen  Erste Klasse mit neuen Schulbänken

Im Jahr darauf konnte unsere Schule sogar noch um drei neue Klassenzimmer erweitert und an die Kinder und das Schulteam übergeben werden. Die neu erstellten Klassenklassenzimmer bieten viel Platz, sind sehr freundlich eingerichtet und auch mit neuen Schulbänken möbliert. Die Primarschule Dattigaon steht damit ab sofort zwei Kindergartenklassen und den Schülern bis zur 8. Klasse zur Verfügung!

Neuer Schultrakt mit 3 weiteren Klassenzimmern  

Sehr gross war die Freude auch bei der Übergabe der neuen Schuluniformen. In Indien verfügt nomalerweise jede Schule über Uniformen. Dies ist relativ wichtig in einem Land, in dem grosse soziale Unterschiede herrschen. Durch die Uniformierung kann damit wenigstens in der Schule eine Gleichstellung aller Kasten erreicht werden. Im Übrigen sind die Kinder sehr stolz auf die neuen Sachen und identifizieren sich noch mehr mit „ihrer“ Schule in Dattigaon.

   

 

Schule Unnai

Als weiteres Schulbau-Projekt konnte im Herbst 2010 ebenfalls eine Primarschule für die Kinder in der Missionsstation von Unnai fertiggestellt werden. Die gesamte Schule konnte durch den unvergleichlichen Einsatz der Musical-Truppe "Art à la Carte" aus dem Erlös aus den Showdinner-Abenden im Triesner Saal realisiert werden! Das Geld für die Einrichtung der Schule wurde mit ebenso grossem Engagement von den Schülern der Oberschule Vaduz mit ihrer Lehrerin Eliane Vogt mit ihrem Projekt "Schüler für Schüler" gesammelt, bei dem sie mehr als die 8000km (Strecke von Vaduz bis nach Unnai in Indien) mit dem Rad zurücklegten! Allen Beteiligten für dieses super-erfolgreiche Projekt nochmals ganz herzlichen Dank und hier noch einige Bilder dazu:

   

 

Schule Ranapur

Ende 2017 konnte endlich die lang ersehnte neue Primarschule in der Missionsstation Ranapur von Father Sylvester Meda fertig gestellt werden. Das alte Schulgebäude wurde bereits im Jahr 1971 erbaut und genügte den Ansprüchen in punkto Platzbedarf durch stetig steigende Schülerzahlen und veraltete Klassenzimmer schon länger nicht mehr. Zum Baubeginn im Jahr 2016 gingen dort über 600 Schüler aus den umliegenden 32 Dörfern vom Kindergarten bis zur 10. Klasse in die Schule. Davon leben ca. 300 Schüler im angeschlossenen Hostel. Das alte Schulgebäude wird weiterhin genutzt und wurde nunum den Neubau erweitert. Für die Erweiterung der Schule mussten diverse Wirtschaftsgebäude wie Küche, Garage, Werkstatt und Lagerräume, sowie die Bad- und Toilettenanlagen abgerissen und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Durch den dadurch verzögerten Baubeginn mussten für die Bauarbeiten im letzten Sommer Wasser zugekauft werden. Wir freuen uns daher sehr, dass wir den Bau trotz allem bis Ende Jahr fertig stellen und im Frühjahr 2018 sogar fertig möbliert seiner Bestimmung – d.h. den Kindern der Missionsstation Ranapur - übergeben durften!

 

Schule Jobat

Im Jahr 2018 konnte nach fast einem Jahr Bauzeit nun auch die bereits dritte Erweiterung der Primarschule in Jobat abgeschlossen werden. Nachdem die völlig neu erbaute Primarschule zunächst Ende 2013 fertig gestellt und 2014 auch die Unterkunft für die Schwestern (die als Lehrerinnen in der Schule tätig sind) und das Pfarrhaus eingeweiht wurden, konnte im Jahr 2016 die Aufstockung der Schule mit sieben neuen Klassenzimmern fertig gestellt werden. Bei der nunmehr dritten Erweiterung handelt es sich um einen Anbau eines Grundgeschosses in U-Form an die bestehende Schule. Die Baukosten beliefen sich dabei auf ca. CHF 97'000.-. Dazu kam die Möblierung für rund CHF 7500.-. Die vorläufig letzte Erweiterung der Primarschule Jobat wurde dann im Februar 2020 anlässlich eines Besuchs von Christoph vor Ort offiziell und feierlich vom Bischof eingeweiht:

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